Unsere Selbstgezogenen – spitze!

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Ja, ich weiß, ich wiederhole mich, aber: er ist einfach klasse! Charmeur war wieder großartig am vergangenen Wochenende. Dieses Mal hatte Gert-Jan ihn mit in Maastricht. Fehlerfreie Runde am Freitag, am Samstag hatte er einen Zeitfehler – die Uhr lesen kann er noch nicht :-) und am Sonntag ist den beiden wirklich ein Pechfehler unterlaufen.
Gert-Jan war ziemlich am Anfang im Großen Preis dran. Er hatte also kaum die Chance, andere Reiter in diesem Parcours zu beobachten. Die Beobachtung der anderen ist immens wichtig, das darf man nie unterschätzen. Natürlich geht man vorher den Parcours ab und legt sich seinen Plan, fürs jeweilige Pferd passend, zurecht. Aber man kann fast nicht alle Komponenten berücksichtigen: das Licht, die Farbe der Sprünge, die Sprungrichtung. Es ist super schwer einzuschätzen, wie die Pferde reagieren. Gert-Jan wollte im Fluss über den Oxer und dann normal weiter zur Dreifachen. Bei den vorherigen Paaren war es zur Dreifachen immer etwas weit geworden und sie mussten ordentlich Gas geben. Bei uns kam es anders: Gert-Jan und Charmeur kamen etwas dicht an die Dreifache und so wurde es in der Mitte etwas weit und die Stange rollte. Schade, aber noch einmal: Charmeur ist einfach wieder spitze gesprungen.
Auch unser achtjähriger Cornet Obolensky-Sohn Colocinni war fantastisch und hat sich mit seinen jungen Jahren zweimal im Vier-Sterne-Bereich platziert. Super!
Und das Beste an all dem: Beide sind selbst gezogen :-)
Wieder zu Hause müssen wir uns mit etwas weniger spannenden Aufgaben beschäftigen. Zweimal im Monat müssen wir das Prozedere unserer Brandschutz-Installation testen. Wir haben natürlich in jedem Gebäude eine eigene Brandschutzvorrichtung, samt Meldesystem und Sprenkleranlage. Wir müssen Gott sei Dank nicht zweimal im Monat unsere Gebäude 'besprenkeln' :-) Aber wir müssen das Meldesystem zur Feuerwehr testen. Das verlangt die Versicherung und das ist ja auch super wichtig – aber ein ganz schöner Zeitfresser…